Ruth Barth

Leitung Praxis für Ergotherapie & Rehabilitation

Ruth Barth 



Staatl. anerkannte Ergotherapeutin

Therapeutin für Neurophysiologische Entwicklungsförderung NDT/INPP®
Ausbildung bei Thake Hansen-Lauff

Therapeutin f. Sensorische Integrationstherapie
1996 Ausbildung bei Frau Dr. Inge Flehmig am IKE -Institut f. Kindesentwicklung in Hamburg

Hörtraining (Sound Therapy) [Ausbildung bei Dr. Kjeld Johannsen]

Bremer Elterntraining [BET] (Zertifikat)
Ausbildung bei: Hermann Cordes & Dr. Ragna Cordes Jacobs University Bremen (JUB)

Frankfurter Test und Training des Erkennens von fazialem Affekt (FEFA) bei Autismus - Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt

Kindzentrierte Spieltherapie

Mediatorin
(Zertifikat VNB / Leibniz Universität Hannover)



 

 

Ausbildungen bei:

Dr. Inge Flehmig
(IKE -Institut für Kindesentwicklung in Hamburg)

2001 Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland für Frau Dr. Inge Flehmig, Kinderärztin aus Hamburg, Leiterin des Hamburger Zentrums für Kindesentwicklung, in Würdigung ihres Engagements für behinderte Kinder und deren Angehörige.

Veröffentlichungen: „Bausteine der kindlichen Entwicklung: Die Bedeutung der Integration der Sinne für die Entwicklung des Kindes“,Normale Entwicklung des Säuglings und ihre Abweichungen: Früherkennung und Frühbehandlung“, „Hilfe für das cerebral gelähmte Kind“, „Normal Infant Development and Borderline Deviations. Early Diagnosis and Therapy”
"Sensory Integration and the Child" (Anna Jean Ayres) von Dr. Inge Flehmig ins Deutsche übersetzt als: „Bausteine der kindlichen Entwicklung: Die Bedeutung der Integration der Sinne für die Entwicklung des Kindes“
Über Dr. Inge Flehmig: „Inge Flehmig - Sensorische Integration: Ein bewegendes Leben für eine sinn-volle Kindheit“ (Hrsg. von Kiesling, Ulla / Klein, Jochen)

Im Jahr 1970 waren die Kenntnisse über zerebrale Dysfunktionen in Deutschland noch sehr gering. Lern- und Entwicklungsstörungen wurden noch nicht mit Hirnfunktions- und Wahrnehmungsverarbeitungs- störungen in Zusammenhang gebracht. Kinderärzte waten gegenüber den neuen amerikanischen Erkenntnissen zur zerebralen Dysfunktion sehr zurückhaltend.
Die Kinderneurologin Dr. Inge Flehmig am Institut für Kindesentwicklung und dem Sozialpädiatrischen Zentrum in Hamburg informierte sich in Amerika und trug wesentlich zu ihrer Verbreitung in Deutschland bei. Durch die Übersetzung des Buches "Sensory Integration and the Child" von Jean Ayres wurde die Sensorische Integration allgemein bekannt. Die Ausbreitung des Konzeptes der „Sensorischen Integration" ist eng verknüpft mit dem Elan und den vielen Aktivitäten von Inge Flehmig.



Thake Hansen-Lauff (Institut für Neurophysiologische Entwicklungsförderung NDT/INPP® Deutschland)

INPP ist die Abkürzung für „The Institute of Neuro-Physiological Psychology", ansässig in Chester / England.
Seit den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts hat das INPP unter Leitung von Dr. Peter Blythe (bis 2001) und Sally Goddard Blythe (seit 2001) Auswirkungen frühester Störungen in der Entwicklung des Zentralen Nervensystems auf die weitere kindliche Entwicklung in Bezug auf Bewegung, Wahrnehmung, Verhalten und Lernen erforscht und dabei Restreaktionen frühkindlicher Reflexe, die über ihre eigentliche physiologische Waltezeit hinaus (die ersten Lebensmonate) fortbestehen, als mitverantwortlich an Entwicklungsauffälligkeiten in diesen Bereichen ausgemacht. Das INPP hat daraufhin ein diagnostisches Instrumentarium entwickelt, mit dessen Hilfe auch bei älteren Kindern und Jugendlichen (ebenso wie auch bei Erwachsenen) noch diese unreifen neuromuskulären Muster im jeweiligen Ausprägungsgrad erfasst werden können. Als Behandlungsprogramm zur nachträglichen Ausreifung und Hemmung noch fortbestehender Restreaktionen wurden spezifische Bewegungsübungen konzipiert, die etwa 1 - 1 ½ Jahre täglich nach qualifizierter Anleitung und regelmäßiger Supervision zu Hause durchgeführt werden müssen.
Die Wirksamkeit dieses Ansatzes wurde inzwischen nach standardisierten wissenschaftlichen Methoden in einer Doppeltblindstudie nachgewiesen.

Die INPP-Therapie eignet sich vor allem für Kinder, bei denen folgende Diagnosen gestellt wurden:

AD(H)SDyslexie, Dyskalkulie oder ähnliche StörungenWahrnehmungsstörungenKoordinations- und GleichgewichtsstörungenÄngste, Panikstörungen oder emotionale AnpassungsproblemeAsperger SyndromSchul- und Versagensängste

Bremer Elterntraining (BET): Das Bremer Elterntrainingsprogramm wurde 2002 von H. Cordes und R. Cordes vom Institut für Autismusforschung in Bremen konzipiert und in 2003 erstmals Familien angeboten. Das BET ist ein Training der Eltern und Ko-Therapeuten, es ist nicht direkt an das Kind gerichtet. Grundlage ist die verhaltenstherapeutische Arbeit mit dem Kind in verschiedenen Entwicklungsbereichen (z.B. Kommunikation, Interaktion, Selbstständigkeit, Imitation etc.).
Das BET ist aus den erfolgreichen Frühförderprojekten – insbesondere aus den USA und England – entwickelt worden. Die Erfolge dieser ähnlich strukturierten, verhaltenstherapeutisch orientierten, hoch intensive Frühförderprogramme für autistische Kinder im Vorschulalter machen dieses Konzept zu den am besten evaluierten Fördermaßnahmen für autistische Kinder überhaupt.


 

 

 

Fortbildungen/Workshops:



Dipl. Soz.-Päd. Christian Wilker, Dipl. Psych. Dr. rer. med. Sabine Feineis-Matthews:
Entwicklungsbasierte, verhaltenstherapeutische Frühförderung bei Vorschulkindern mit Autismus (Goethe-Universität, Frankfurt 2011)

Prof. Dr. Sven Bölte (Karolinska Institutet ,Stockholm), Dr. Inge Kamp-Becker (Marburg): Gruppentherapie bei hochfunktionalem Autismus (Goethe-Universität, Frankfurt 2011)

Prof. Dr. Karin Schumacher: Musiktherapeutische Interventionen bei Kindern mit Autismus (Goethe-Universität, Frankfurt 2011)

Dipl. Psych. Hannah Musch: SOSTA-net - Multizentrische, randomisiert-kontrollierte Studie zu Autismus-Spezifischem Sozialen Kompetenztraining (Goethe-Universität, Frankfurt 2011)

Dipl. Psych. Astrid Gawronski: TASK - Inhalte und erste Evaluationsergebnisse einer bedarfsorientierten Gruppentherapie für Erwachsene (Goethe-Universität, Frankfurt 2011)

Prof. Dr. Sabine Herpertz: Hat Oxytocin einen therapeutischen Effekt bei Personen mit autistischen Störungen? (Goethe-Universität, Frankfurt 2011)

Dr. Inge Kamp-Becker: Vergleich von Eltern-basierten Therapieverfahren bei Kindern mit Autismus-Spektrum-Störungen (Goethe-Universität, Frankfurt 2011)

 

 

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