Einleitung


Wir praktizieren seit über 30 Jahren und haben seitdem Erfahrung in der Therapie, Behandlung, Förderung und
Beratung von Kindern und Erwachsenen.
Wir verfügen über die erforderliche Kompetenz,
die durch eine ständige Fortbildung der Berater und Therapeuten garantiert wird.

 

 

 

Ein einheitliches Bild, das alle von Autismus betroffenen Menschen gleichermaßen beschreibt, existiert nicht. Das autistische Störungsbild zeigt sich bei den betroffenen Menschen durch eine Konzentration typischer Merkmale in den Bereichen zwischenmenschlicher Beziehungen, Kommunikation und Beziehungen zur Umwelt. Man spricht deshalb auch von einer Summationsdiagnose. Vom Autismus betroffene Kinder und Jugendliche haben in der Regel Schwierigkeiten, angemessen mit anderen Kindern in Kontakt zu kommen, ja sie verspüren oft gar nicht erst den Wunsch nach Kontakt (sind Außenseiter in Kindergarten und Schule). Ihnen ist eigen, dass sie soziale Signale nicht richtig erkennen (z.B. Gesichtsausdrücke), sind oft motorisch ungeschickt, haben eine eigenartige Sprechmelodie, haben manchmal ungewöhnliche Spezialinteressen (z.B. stundenlanges fasziniertes Beschäftigen mit Zahlenreihen und Statistiken). Sie verfügen manchmal über erstaunliche Begabungen auf eng umgrenzten Gebieten. Unter erwachsenen Autisten sind z.B. ausgezeichnete Musiker und geniale Wissenschaftler anzutreffen.

 

Autistische Kinder sind aufgrund ihrer neurologischen Störung von Geburt an „anders“ als “normale“ Kinder. In unserer langjährigen Erfahrung zeigte sich immer wieder, dass Eltern das andersartige Verhalten ihrer autistischen Kinder häufig schon im 1. Lebensjahr auffiel. Im 2. und 3. Lebensjahr suchten sie nach fachlichen Hilfen. Eine Diagnose erfolgte fast nie im ersten, nur selten im zweiten oder dritten Lebensjahr.
Da aber die neurologische Störung zu Schwierigkeiten besonders in der Verarbeitung sozialer Reize führt, ist die frühe Interaktion mit den Eltern, in der gesunde Kleinkinder wesentliche Lernerfahrungen machen, gestört. Eine frühe Erkennung und eine frühe Intervention ist daher bei autistischen Kindern, wie unsere bisherige therapeutische Erfahrung bisher zeigt, von besonders hoher Bedeutung. Je früher eine kindspezifische, lernpsychologisch strukturierte Förderung einsetzt, desto größer sind die Chancen, die Hirnentwicklung wirksam zu beeinflussen. Hier haben wir insbesondere mittels Anwendung des „Bremer Elterntrainings (BET)“ sehr gute Erfolge erzielt.

 

Unsere ganzheitliche Autismus-Therapie mit Kindern, Jugendlichen und auch Erwachsenen basiert auf den Säulen: Sensorische Integrations-therapie/INPP und Verhaltenstherapie/klientzentrierte Therapie. Weitere erfolgreiche Konzepte werden von uns jeweils individuell modifiziert. Die therapeutischen Methoden, Inhalte und auch Materialien werden dabei dem Entwicklungsstand und den individuellen Bedürfnissen eines jeden Klienten angepasst.

Eine weitere unabdingbare Voraussetzung für unsere therapeutische Tätigkeit (Kinder / Jugendliche) besteht in der intensiven Zusammenarbeit mit Eltern, Erziehern und Lehrern, um die Übertragung der gelernten Inhalte in den Alltag zu gewährleisten.

 

Reinhard Sprenger

 

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