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Reinhard Sprenger

Leiter des Autismus- Therapie- & Beratungszentrum



Dipl. Soz. Pädagoge
Psychologische Beratung (GwG)
auf der Basis des personzentrierten Konzepts (Carl R. Rogers) und fundiert mit Ergebnissen allgemeinpsychologischer und klinisch-psychologischer Grundlagenforschung. (Zertifizierte Ausbildung)

(GWG - Gesellschaft für wissenschaftliche Gesprächspsychotherapie. Die Gesellschaft für wissen-schaftliche Gesprächspsychotherapie ist der größte europäische Fachverband für Psychotherapie und Beratung. Die GwG wurde 1970 gegründet. Ihre Mitglieder sind in allen Bereichen der psycho-therapeutischen und psychosozialen Versorgung sowie in der Beratung tätig)



Studien in Philosophie, Literaturwissenschaft und Sozialpsychologie an der Leibniz-Universität Hannover

1978 - 1989 Hochschuldozent an der Ev. Fachhochschule Sozialwesen im Fachbereich “Methodik und Didaktik“
1983 – 1995 umfassende Referententätigkeit an Volkshochschulen / Hochschulen
seit 1983 tätig in eigener Praxis in Hildesheim mit den Schwerpunkten:
Partnerschafts–, Ehe- und Lebensberatung,
Eltern– und Familienberatung (Beratung und Intervention bei Eltern und Familien),
Erziehungsberatung
Supervision, Coaching

Mediator (Zertifikat VNB / Leibniz Universität Hannover)

Seit 1996: Leitung des „Autismus– Therapie- & Beratungszentrum - AutiZ - Hildesheim

Abbildung: Reinhard Sprenger -

RAusbildungen bei:

Prof. Dr. Reinhard Tausch
(Universität Hamburg / Institut für Gesprächspsychotherapie
und Klientzentrierte Beratung, Stuttgart)
Prof. Dr. Reinhard Tausch ist Wegbereiter der Gesprächspsychotherapie in Deutschland und machte die klientzentrierte Psychotherapie in Deutschland bekannt.
1991 Verleihung der Hugo-Münsterberg-Medaille des Berufsverbandes Deutscher Psychologen, Bonn, für Verdienste von Prof. Tausch in der Angewandten Psychologie.
2000 Ehrenmitglied der Gesellschaft für Wissenschaftliche Gesprächspsychotherapie, Köln.
2002 Bundesverdienstkreuz I. Klasse für vielfältige Verdienste des Prof. Tausch um das Gemeinwohl. Die vielfältigen Beiträge von Prof. Tausch zur Pädagogik, zur Beratung, zur Prävention und zur Psychotherapie, die immer der Förderung humanen Lebens und Zusammenlebens verpflichtet waren, haben mit dieser Ehrung öffentliche und förmliche Anerkennung und Würdigung erfahren.
"Die wirksamen Verhaltenseinstellungen der Gesprächspsychotherapeuten – aufrichtige Respektierung, Achtung, Sorgen sowie Verstehen der Erlebniswelt des Klienten – sind zugleich allgemein bedeutsame sozial-ethische Grundhaltungen, förderlich für das menschliche Zusammenleben. Sie sind nachgewiesenermaßen auch die wesentlich förderlichen Haltungen bei zwischenmenschlichen Begegnungen (Partnerschaft, Familie, Freunden)." – Reinhard Tausch

Veröffentlichungen: “Gesprächs-Psychotherapie“, “Erziehungs-Psychologie“, „Sich verständlich ausdrücken“, “Wege zu uns und anderen“ , “Sanftes Sterben. Was der Tod für das Leben bedeutet“ u.a.

Prof. E.T. Gendlin (Universität Chicago)
Veröffentlichungen: “The function of experiencing in symbolization. Unpublished doctoral dissertation“, “Focusing ability in psychotherapy, personality and creativity”, “Focusing-oriented psychotherapy. A manual of the experiential method”, E.T. Gendlin, 1981, Focusing: Technik der Selbsthilfe bei der Lösung persönlicher Probleme. Salzburg: Otto Müller. u.a.
Dipl. Psychologin Elisa Ruschmann (Freiburg / Bregenz)
(Psychotherapeutin, Ausbilderin für personzentrierte Beratung [GwG] und Alexander-Technik. Studien in Indologie, Philosophie und Religionswissenschaft an den Universitäten Freiburg und Innsbruck. Studium der Malerei und Grafik (Folkwang-Hochschule Essen).
Elisa Ruschmann entwickelte einen werteorientierter Beratungsansatz, der von ihr seit über 20 Jahren im psychologisch-psychotherapeutischen Kontext entwickelt wurde, auf der Basis des personzentrierten Konzepts (Carl R. Rogers) und fundiert mit Ergebnissen allgemeinpsychologischer und klinisch-psychologischer Grundlagenforschung.
Veröffentlichungen: „Impulse für das Lebens aus Nahtoderfahrungen“, 2012.

Univ.-Doz. Dr. Eckart Ruschmann (Universität Innsbruck, Philosoph, Psychotherapeut, Leiter der Innsbrucker Akademie, Gründer und Leiter der „Innsbrucker Akademie" (wissenschaftl. Erwachsenenbildung / Seniorenstudium). Psychotherapeut (klientenzentriert).
Werkvertrag der Fritz Thyssen Stiftung zum Thema 'Philosophische Beratung' (Ergebnisse publiziert 1999, Kohlhammer Verlag), 2002 Habilitation für Philosophie an der Univ. Klagenfurt
Veröffentlichungen: „Philosophische Beratung“, Kohlhammer. Stuttgart 1999 – „Weltanschauungen und Gottesbilder: Reflexionen für (und von) Laienphilosophen“, tao.de GmbH, 2012

Prof. Dr. Michael Behr (Prof. für Pädagogische Psychologie an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd / Ausbilder für Kinder- und Jugendpsychotherapie in der Gesellschaft für wissenschaftliche Psychotherapie)
Veröffentlichungen: “ Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen - Personzentrierte Methoden und interaktionelle Behandlungskonzepte.“, „SEE - Skalen zum Erleben von Emotionen“, „Therapie als Erleben von Beziehung - Die Bedeutung der interaktionellen Theorie des Selbst für die Praxis einer personzentrierten Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie“ , „Mich und dich verstehen - Gefühle erkennen, Andere verstehen, Angst bewältigen - Emotionale Sensitivität für 8 bis 12 jährige
Ein manualisiertes und evaluiertes Programm für Schule und Pädagogik“, „Interaktionelle Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichenu.a.

Dipl. Psychologin Susanne Vahrenkamp
(Psychologische Psychotherapeutin - Ausbilderin für Gesprächspsychotherapie und personzentrierte Beratung am Institut für Gesprächspsychotherapie und personzentrierte Beratung Stuttgart und in der GwG)



Fortbildungen/Workshops/Studien:



Dipl. Soz.-Päd. Christian Wilker, Dipl. Psych. Dr. rer. med. Sabine Feineis-Matthews:
Entwicklungsbasierte, verhaltenstherapeutische Frühförderung bei Vorschulkindern mit Autismus (Goethe-Universität, Frankfurt 2011)

Prof. Dr. Sven Bölte (Karolinska Institutet ,Stockholm), Dr. Inge Kamp-Becker (Marburg): Gruppentherapie bei hochfunktionalem Autismus (Goethe-Universität, Frankfurt 2011)

Prof. Dr. Karin Schumacher: Musiktherapeutische Interventionen bei Kindern mit Autismus (Goethe-Universität, Frankfurt 2011)

Dipl. Psych. Hannah Musch: SOSTA-net - Multizentrische, randomisiert-kontrollierte Studie zu Autismus-Spezifischem Sozialen Kompetenztraining (Goethe-Universität, Frankfurt 2011)

Dipl. Psych. Astrid Gawronski: TASK - Inhalte und erste Evaluationsergebnisse einer bedarfsorientierten Gruppentherapie für Erwachsene (Goethe-Universität, Frankfurt 2011)

Prof. Dr. Sabine Herpertz: Hat Oxytocin einen therapeutischen Effekt bei Personen mit autistischen Störungen? (Goethe-Universität, Frankfurt 2011)

Dr. Inge Kamp-Becker: Vergleich von Eltern-basierten Therapieverfahren bei Kindern mit Autismus-Spektrum-Störungen (Goethe-Universität, Frankfurt 2011)

Dr. Eftichia Duketis: Langzeitverlauf autistischer Störungen (Goethe-Universität, Frankfurt 2011)

Prof. Dr. Fritz Poustka: Komorbidität und Differentialdiagnose bei Autismus - Spektrum – Disorders [ASD] (Goethe-Universität, Frankfurt)

E. Duketis: Konzepte der Komorbidität und Differentialdiagnosen bei Autismus - Spektrum – Disorders [ASD] (Goethe-Universität, Frankfurt)

E.Westerwald/S. Hänig:
Neuropsychologie der Aufmerksamkeit bei ADHD und ASD (Goethe-Universität, Frankfurt, 2012)

Dr. Brita Schirmer: "Autismus-Spektrum-Störungen und ihre Therapien - ein Überblick"
Dr. Brita Schirmer, Dipl.-Sonderpädagogin, seit 1994 schwerpunktmäßig mit Kindern und Jugendlichen mit Autismus-Spektrum-Störung in Berlin tätig, Fachbuchautorin (2002 Hrsg.: Autismus in Berlin. Berlin: Weidler; 2006: Elternleitfaden Autismus. Stuttgart: Trias; 2006 (Hrsg.): Psychotherapie und Autismus. dgvt-Verlag, 2010: Schulratgeber Autismus-Spektrum-Störung. München:Reinhardt)

Dr. Tanja Sappok: "Autismus bei erwachsenen Menschen mit Intelligenzminderung"
Dr. Tanja Sappok, Fachärztin für Neurologie und Nervenheilkunde, Zusatzbezeichnung Psychotherapie, Oberärztin im Berliner Behandlungszentrum für Menschen mit geistiger Behinderung udn psychischer Erkrankung am Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge

Prof. Dr. med. Matthias Dose, "Medikamentöse Behandlungen bei autistischen Störungen"
Prof. Dr. med. Matthias Dose: Arzt für Psychatrie und Phsychotherapie, Ärztlicher Direktor des Isar-Amper-Klinikum Klinik Taufkirchen, Sprecher des wissenschaftlichen Beirats von "Autismus Deutschland", Vorsitzender des Autismus-Kompetenz-Netzwerkes Oberbayern (akn)

Prof. Dr. Gerald Hüther: ADHS/ADS Syndrom — Die neurobiologische Verankerung von psychosozialen Erfahrungen

Dipl. Psych. Hans Berwanger: Hypnosystemisches Elternmanagement für ADHS-Kinder (Heidelberg, 2009) Wie kann Eltern das Alltagsmanagement und die eigene Stressbewältigung bei einer notwendigerweise großen Erziehungsherausforderung gelingen? Aufmerksamkeitsfokussierender, ressourcen- und lösungsorientierter Umgang mit ADHS-Kindern.
Dipl. Psych. Hans Berwanger: AD(H)S - Minihypnosen für den Erziehungsalltag. Impulse für Elternberatungen und Elterntrainings (Kongress: 5. Kindertagung Heidelberg 2005)Stienen, Jochem: Ganzheitliche AD(H)S - Therapie - Wie Kinder entlastet werden können und Kinder schrittweise zur Ruhe kommen (Kongress: 6. Kindertagung: "Hypno-therapeutische und systemische Konzepte für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen", Heidelberg, 29. Oktober - 01. November 2009)Dr.rer.biol.hum. Hans Hopf: Spielunlust und Lernhemmung in früher Kindheit und spätere Störungen bei sogenannten ADHS-Kindern (55. Lindauer Psychotherapiewochen 2005)
Inhalt: 1. Vorlesungstag: Einleitung – Symbol und Symbolisierung – Spielen / 2. Vorlesungstag: Spielen und Spielstörungen - Die Funktion des Spielens, Spielstörungen und Spielhemmungen / 3. Vorlesungstag: Spielen und Spielstörungen - Hyperkinetische Störungen / 4. Vorlesungstag:
Zur Theorie der Hyperkinetischen Störungen – Prävention, stationäre und ambulante Behandlung / 5. Vorlesungstag: Bewegungsunruhe, Geschlechtsunterschiede und sozio-kulturelle Einflüsse

Prof. Dr. Manfred Gerspach: Auffällige Kinder verstehen lernen – Zur Pädagogik des ADS
Vortrag anlässlich des Kongresses des Freien Bildungswerks Rheinland: "Zukunft für Kinder, die aus dem Rahmen fallen" vom 25.- 27. Juni 2004 in Köln

Prof. Dr. Rolf Oerter: Lebensbegleitendes Lernen – Veränderungen des Lernens im Lebenslauf (Garmisch-Partenkirchen 2004)
Nach einer Einführung über die Notwendigkeit lebenslangen Lernens in modernen Gesellschaften werden zunächst wichtige Formen des Lernens und ihre Veränderung im menschlichen Lebenslauf dargestellt. Sodann werden die verschiedenen Formen des Gedächtnisses beschrieben sowie entwicklungsabhängige Gedächtnisleistungen unter besonderer Berücksichtigung der Veränderungen im mittleren und höheren Alter. Nach einem kritischen Exkurs über Befunde zur Altersweisheit beschäftigt sich die Vorlesung mit wichtigen Aufgaben und Zielen des Lernens im Lebenslauf und vermittelt schließlich einige erprobte Methoden effizienten Lernens im mittleren und höheren Alter.

Prof. Dr. Rolf Oerter: Lebensbegleitendes Lernen (Garmisch-Partenkirchcn 2004)
Das Seminar vertieft die Vorlesung, klärt Fragen zu deren Inhalt und konkretisiert Wissenssachverhalte der Vorlesung an den persönlichen Lern- und Gedächtnisanliegen der TeilnehmerInnen. Neben Formen des gemeinsamen Gesprächs ist auch Gruppenarbeit und deren Auswertung vorgesehen.



Köhler, Henning (Ltg.: Janusz-Korczak-Institut, Nürtingen): Der werterkennende Blick und der schützende Kreis - Zwei Leitprinzipien für einen Paradigmenwechsel in der Pädagogik (Köln - 2005)
Inhalt: Der „Wert erkennende Blick“ ist weder ein analytischer auf der Suche nach Schwächen oder Mängeln, noch ein verklärter, eigene Idealvorstellungen in das Kind hinein projezierender. Es ist vielmehr der unvoreingenommene, nichts bezweckende, aufrichtig interessierte und innerlich Anteil nehmende Blick des „erkennenden Fühlens“. Man könne diesen besonderen, in gewisser Hinsicht heilenden Blick schulen, Achtsamkeit auf den Wesensausdruck, ohne Beurteilung nach vorgefertigtem Raster, in Bescheidenheit, in Andacht zum Kleinen.

Köhler, Henning (Ltg.: Janusz-Korczak-Institut, Nürtingen): Wer hat Angst vor'm kleinen Max - Was ist gute Autorität? (Heidelberg - Oktober 2010)
Inhalt: Worte wie Grenzen, Macht, Ordnung, Disziplin, Distanz sind wieder in aller Munde.
Kinder sind den Erwachsenen unterstellt, sonst kommt es zu einer Machtumkehr (Winterhoff, Bueb). Das ist der Ruf nach dem Zurück. Aber wohin? Etwa in eine Zeit, als wir unserer Selbstwahrnehmung noch mehr entrückt waren? Für Henning Köhler gibt es keine schwierigen Kinder, sondern nur Menschen, die Beziehungsprobleme miteinander haben. Wie können wir das Leben mit unseren Kindern im Spannungsfeld von Selbstgestaltung, Selbstwirksamkeit, Selbstwahrnehmung und Anpassung gestalten?

Köhler, Henning: Kindheit im Wandel (Nürtingen 2011)
Beobachtungen, Deutungen, Theorieansätze. - Henning Köhler geht der Frage nach, wie sich eine Kultur überhaupt entwickelt. Warum bestechen Kinder, die z.B. in der Schule versagen, mit Charaktermerkmalen und Begabungen, die unsere Kultur dringend benötigt? Köhler erörtert Stärken, Schwächen und Gefährdungen dieser Kinder.

Köhler, Henning/Stüttgen, Johannes: Entwicklungspsychologie Aggressive Verhaltensauffälligkeiten (Nürtingen 2011)

Aggressivität, Destruktivität, Kreativität. Gewalt als Ausdruck von Ohnmacht und Sinnlosigkeit. Gesellschaftliche Einflüsse. Die therapeutische Dimension der Kunst. Diagnostische Hinweise. Pädagogische und therapeutische Richtlinien bei destruktivem Verhalten. Prävention.
Johannes Stüttgen (Vorträge und Aussprache),Henning Köhler (Vorträge und Aussprache)

Köhler, Henning: Kinder-Ängste - Vom Rätsel der Angst (Nürtingen, Juli 2011) Seminar (Vorträge und Aussprache)
Fluch der Angst, Mission der Angst. Grundformen der Angst. Das angstgestimmte Weltverhältnis. Angst, Sensibilität, Sensitivität. Diagnostische Hinweise. Pädagogische und therapeutische Richtlinien, Prävention.

Hopf, Hans: Neues zu den Angststörungen und neue Ängste: Schulangst und Schulphobie (Lindauer Psychotherapiewochen 2013)

Prof. Dr. Gerald Hüther: Ohne Gefühl geht gar nichts – Worauf es beim Lernen ankommt (Vortrag, „Schule träumen im Theater“. Freiburg 2009)
Inhalt: Neurobiologische Forschungen zeigen, dass reines Auswendiglernen keine bleibenden Spuren im Gehirn hinterlässt. Neue Informationen werden nur dann nachhaltig verankert, wenn sie die emotionalen Zentren aktivieren. Das Gefühl, welches das Lernen am nachhaltigsten befördert, ist die Begeisterung. „Es gilt, das geistige Feuer wieder zu entzünden.“

Prof. Dr. Gerald Hüther: Was Hänschen nicht lernt... - Bildung beginnt im Elternhaus (Freiburg 2009)
Das relativ schlechte Abschneiden deutscher Schüler bei der Pisa-Studie sorgt für Verunsicherung in Gesellschaft und Politik. Gerald Hüther ergründet im Rahmen eines Radiogesprächs unter Einbezug von Hörerfragen, worauf es beim Lernen wirklich ankommt.Dr. Eckart Ruschmann: Psychologische Menschenbilder (Innsbruck 2003)
Anhand von ausgewählten Texten sollen die Menschenbildannahmen in unterschiedlichen psychologischen Forschungsansätzen vorgestellt und diskutiert werden.
In Anlehnung an W. Herzog werden verschiedene Modelltypen unterschieden und die wichtigsten Richtungen, Strömungen und Schulen der Psychologie bzw. Psychotherapie unter diesem Aspekt betrachtet (Behaviorismus, Psychoanalyse, Humanistische und Transpersonale Psychologie, kognitive und neurobiologisch fundierte Psychologie). Anschließend soll versucht werden, die persönlichen Menschenbildannahmen der Teilnehmer(innen) unter einer integrierenden Perspektive (‘integrales Menschenbild’) zu skizzieren und zu besprechen.
Dr. Hans Jellouschek: Was Paarbeziehungen stabil macht (1999)
Inhalt: Was gewährleistet die Stabilität von Beziehungen, ohne dass dabei die Lebendigkeit verloren geht? „8 Ehestabilisatoren” wurden identifiziert und beschrieben.

Dr. Hans Jellouschek: Vater-Mutter-Kind. Die Bedeutung der familiären Triade für die m
nschliche Entwicklung. Workshop - Heidelberg 2010.
Inhalt: Bewusstmachung dieser Grundform menschlicher Sozialisation in ihrer Bedeutung – insbesondere für die Entwicklung eines gesunden Verhältnisses zum Thema "Autorität".

Prof. Dr. Jürg Willi: Psychologie der Liebe (51. Lindauer Psychotherapiewochen 2001).
Inhalt: Weshalb sind Liebesbeziehungen so bedeutsam? · Der gesellschaftliche Wandel von Liebesbeziehungen seit 1968 · Liebe als Versuch, familiäre Verstrickungen zu lösen · Angst und Abwehr von Liebe · Liebe und Abhängigkeit · Die schöpferische und zerstörerische Energie der Sexualität · Religiöse Vertiefung von Liebesbeziehungen · Psychologie der Vorwürfe: Wie Partner einander den Weg weisen. Welche typischen Kommunikationsprobleme treten in Paarbeziehungen auf und wie lassen sie sich lösen?

Dr. Hans Jellouschek: Über alles reden? Geheimnisse in der Partnerschaft (Vortrag)
Hans Jellouschek, geb.1939, ist Lehrtherapeut für Transaktionsanalyse und Psychotherapeut in eigener Praxis in der Nähe von Tübingen. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Paartherapie, Coaching und Beratung von Führungskräften. Er wurde vor allem bekannt durch seine Interpretationen von Märchen und Mythen zum Thema Paarbeziehung. Darüber hinaus gilt er heute als einer der bekanntesten Paartherapeuten im deutschsprachigen Bereich.

Dr. Terje Neraal: Erzähltes, Verschwiegenes: Mythen und Geheimnisse in der Familientherapie (48. Lindauer Psychotherapiewochen 1998).
Inhalt: Wieviel Wahrhaftigkeit können wir uns selbst erlauben? Wieviel Wahrheit können wir den anderen zumuten?

Ang Lee Seifert: Lebensthemen und die ineinander greifenden Skripte von Familien (53. Lindauer Psychotherapiewochen 2003)
Inhalt: Themen von Familien im Sinne der Skripttheorie, wie Eric Berne sie entwickelt hat.
Prof. Dr. Gerald Hüther: Erfahrungslernen und Persönlichkeitsentwicklung (Freiburg)

Prof. Dr. Gerald Hüther, Prof, Dr. Hanns Hippius, Prod. Dr. med. Eckart Rüther: Psychoneurologische Modelle (52. Lindauer Psychotherapiewochen 2002 )
Inhalt: Wechselwirkung neurobiologischer, psychopathologischer und therapeutischer Modelle. Krankheitsmodelle sind immer Vereinfachungen meist sehr komplexer und individuell sehr unterschiedlich ablaufender Prozesse. Diese Modelle sind von großer Bedeutung, um den krank machenden Prozess verstehen, rechtzeitig erkennen und gegebenenfalls korrigieren zu können.
Ablauf: Einführung / Neuronale Netzwerke und globalisierende Transmittersysteme / Das Serotonin-System (Beispiele Drogenkonsum / Essverhalten) / Schizophrenie / Psychosen / ADS / Das Dopamin-System / Angst und Depression / Wirkungsmechanismen von Psychopharmaka / Die Entwicklung von emotionaler Stabilität.Dr. Luise Reddemann und Prof. Dr. med. Hans Ulrich Sachsse: Eine Behandlungsstrategie für in der Kindheit traumatisierte Patienten (47. Lindauer Psychotherapiewochen 1997)
Inhalt: Es wurde das aktuelle diagnostische Verständnis traumabedingter Symptombildung und eine gestufte, imaginative Psychotherapiestrategie vermittelt, die die Dissoziationsfähigkeit der Patienten therapeutisch aufgreift: Ressourcenorientierte Bildung eines sicheren inneren Ortes. Schaffung innerer Helfer. Verschiedene Techniken der Traumaexposition in der Imagination. Ansätze für eine neue Sinnfindung. Gestaltung der therapeutischen Beziehung.

Prof. Dr. phil. Verena Kast: Die Psychologie C. G. Jungs – Komplexe / Das Unbewusste (Basel 2005)
Inhalt: Einführung in die Komplextheorie – Entwicklung des Ich-Komplexes / Vater- und Mutter-Komplex – Ablösung von Elternkomplexen / Individuationsprozess – Das kollektive Unbewusste / Archetypenlehre – Persona und Schatten

Prof. Dr. phil. Verena Kast: Rekonstruktion des Früheren - Konstruktion im Hier und Jetzt - Der Ansatz der heutigen Analytischen Psychologie (1993)
Inhalt: Das gemeinsame Unbewusste und die analytische Beziehung / Die analytische Beziehung / Was haben zum Erreichen des Therapieziels Konstruktion und Rekonstruktion für eine Bedeutung?

Prof. Dr. phil. Verena Kast: Identität und Selbstwert (Zürich 1998)
Emotionen haben jeweils auch einen Bezug zu Identität und Selbstwertgefühl. Die Erfahrung von Identität besteht immer wieder im Bewusstsein des einzelnen Menschen, vor allem in Lebens-situationen die überraschen, und betrifft meistens auch das Selbstwertgefühl.

Prof. Dr. phil. Verena Kast: Im Dialog mit dem Schatten (Lindauer Psychotherapiewochen 2002)
Menschen versuchen häufig, sich in einem guten Licht zu zeigen, sich etwas schöner zu machen, als sie sind. Die weniger schönen Seiten liegen dann im Schatten, sollen nicht gesehen, müssen verborgen werden. Das gelingt nicht, und das soll auch nicht gelingen: Im Schatten liegen oft unsere vitalsten, interessantesten Seiten. Welche Schwierigkeiten haben wir mit dem Schatten? Wie kann man ihn leben, ohne dass das ganze Leben in Unordnung gerät? Es geht um Schattenakzeptanz und darum, mit dem Schatten in einen Dialog zu treten. Formen dieses Dialogs werden anhand von Lebenssituationen, Träumen und Märchen aufgezeigt.

Prof. Dr. Reinhard Tausch: Entwicklung fördern lebenslang (Heidelberg, 2006)
Inhalt: Es wurden aus entwicklungspsychologischer Sicht Möglichkeiten aufgezeigt, wie positive und bedeutsame seelische Vorgänge bei Jugendlichen. Erwachsenen und älteren Menschen angeregt und verstärkt werden können.

Prof. Dr. phil. Verena Kast: Mit Worten berühren (56. Lindauer Psychotherapiewochen 2006, Plenarvortrag)

Prof. Dr. Daniel Hell: Personenbezogene Depressionstherapie (Lindauer Psychotherapiewochen 2010) Inhalt: Schwerpunkt des Seminars lag auf der Personbezogenen Therapie: In deren Zentrum steht die achtsame Begegnung mit der Hilfe suchenden Person – mit ihrer ganz individuellen Geschichte und Erlebensweise.1. Einführung – von Normen und Personen - 2. Ein pragmatisches Depressionskonzept für eine Personbezogene Therapie - 3. Der Einfluss von Schweregrad und Verlauf auf die Therapie - 4. Zur Psychodynamik des depressiven Stillstandes – vom Ringen mit frustrierten Grundbedürfnissen - 5. Differenzierende Psychotherapie depressiven Leidens - 6. Keine Therapie ohne Stolpersteine – zur Interaktionsdynamik mit depressiven Menschen

Prof. Dr. phil. Verena Kast: Zurückblicken und nach vorne schauen (Vortrag und Seminar: „Freiheit und Schicksal“, Lindau 2007)
Inhalt: Seminar und Vortrag knüpften an die Tradition der „Alten“ an, aus ihrem Leben zu erzählen. Rückschau heißt Identität bilden. Themen, die bislang als schuldhaft empfunden wurden, werden aus der Jetztsituation bewertet. Das persönliche Erleben kann mit zeit- und kulturgeschichtlichen Ereignissen verknüpft werden. So wird die eigene Geschichte auch noch in einem größeren Zusammenhang verstehbar, bekommt Sinn und Bedeutung.

Dr. Luise Reddemann: Zwischen Schlaf- und Wachzuständen: Von Elben, Druiden, Nachtmaren, Kobolden und anderen Ungeheuerlichkeiten: Alpträume (Vortrag, 21. April 2005, im Rahmen der 55. Lindauer Psychotherapiewochen 2005)

Prof. Dr. Gerald Hüther: Die Seele in der Neurobiologie des Träumens (Plenarvortrag am 18. April 2005, im Rahmen der 55. Lindauer Psychotherapiewochen 2005)

Wilhelm Schmid: Philosophische Lebenskunst (54. Lindauer Psychotherapiewochen 2004)
Inhalt: Was kann heute ein erfülltes Leben bedeuten? Wie finden wir unser eigenes Maß?
Prof. Dr. phil. Verena Kast: Sterben ins Leben hinein – Die „abschiedliche“ Existenz
Inhalt: Die Trauer ist ein natürlicher Weg der Psyche, den tödlichen Verlust einer Beziehung zu verarbeiten und zu überwinden. Am Beispiel von Träumen zeigte Verena Kast, mit welcher Weisheit die Psyche selbst ausgestattet ist, um eine unerträgliche Wunde zu schließen.

Prof. Dr. phil. Verena Kast: Trauer als Bewältigung von Verlust (Vortrag 1996)
Inhalt: Bindungen sind ein wesentlicher Aspekt des Selbst- und Welterlebens. Darum wird durch den Tod eines geliebten Menschen das bisherige Selbst- und Weltverständnis erschüttert. Die Trauer ist die Emotion, durch die Abschied genommen werden kann. Probleme der zerbrochenen Beziehung kann aufgearbeitet werden, so dass der Zurückgebliebene mit einem neuen Selbst- und Weltverständnis weiterzuleben vermag.Dr. Monika Renz (Leitung Psychoonkologie Kantonsspital St. Gallen; Musik- und Psychotherapeutin): Reifes Sterben - Von der Lebendigkeit im Sterben (Garmisch-Partenkirchen, 2007) Anhand von Erfahrungsberichten mit Sterbenden referierte Dr. Monika Renz über charakteristische Verhaltensweisen und Phasenabläufe bei Sterbeprozessen (Erfahrungen aus 2 Forschungsprojekten am Kantonsspital St. Gallen, CH).

Prof. Dr. Erlendur Haraldsson: Erfahrungen um die Zeit des Sterbens (Bregenz 2012)
Es ist eine alte Beobachtung, dass manche Menschen kurz vor ihrem Tod von der Anwesenheit verstorbener Verwandten sprechen, die sie wahrnehmen. Zusammen mit einem amerikanischen Kollegen (Karlis Osis) führte E. Haraldsson in den USA und in Indien eine größere Untersuchung zu Erfahrungen am Sterbebett durch, in zwei kulturell wie religiös grundverschiedenen Ländern. Sie werteten Berichte von Hunderten von Ärzten und Krankenschwestern über Visionen und andere bemerkenswerte Erlebnisse von Patienten kurz vor dem Sterben aus.
Die Ergebnisse dieser Untersuchung werden das Hauptthema des Vortrags sein, z. B. wie manche Patienten nach diesen Visionen ihre Grundhaltung zum Sterben ändern und bereit sind, sich von ihren „Besuchern" friedlich und gerne „hinüberbegleiten" zu lassen. Waren dies reine Halluzinationen, verursacht durch Medikamente oder die Art ihrer Krankheit? Auf solche und andere Fragen wurde in dieser Untersuchung gründlich eingegangen.

Elisa Ruschmann, Dipl.-Psych.: Der Tod als Ratgeber für mein Leben (Bregenz 2012)
Der platonische Sokrates, die Philosophen Seneca und Kierkegaard, Don Juan, ein mexikanischer Schamane, Nahtoderfahrene - sie und andere vermitteln beispielhaft, wie das Wissen um den Tod und den Umgang damit unserer konkretes Leben in eine Perspektive zu rücken vermag, die ihm Kraft, Klarheit und Schönheit gibt.
Nicht Spekulationen über den Tod, sondern ein Zustand von Achtung, Ehrfurcht und Verantwortung vor „letzten Dingen" kann uns helfen, immer wieder aus der Routine des Lebens und der Egozentrik herauszufinden und die Freude am Leben hier und jetzt zu fühlen und daraus authentisch zu handeln.





Referententätigkeit:

Autismustage Hildesheim
25.08. 2010
26.04.2012

Projekttag an der Freiherr v. Stein Realschule
Mai 2010

Fachtagung Autismus
02.03. 2013 im CJD Elze